Schwerhörige und Hörgeräteträger sollen es besser haben

Unter diesem Motto trafen sich mehr als 40 Teilnehmer, um den Verein „Hören ohne Barrieren“ oder kurz H-o-B am 11. April 2011 zu gründen. Hintergrund sind der zunehmend hohe Anteil von Schwerhörigen und die fehlende Versorgung öffentlicher Gebäude mit Höranlagen in Deutschland im nordeuropäischen Vergleich.

Relativ preisgünstige Hilfsmittel wie z. B. induktiven Höranlagen ermöglichen es Hörgeräteträgern und Schwerhörigen, Vorträgen, Konferenzen oder anderen Veranstaltungen genauso zu folgen, wie es Normalhörige tun. Die Förderung dieser Hör-Barrierefreiheit durch Einwerben von Spenden, Erwerb und Bereitstellung von Höranlagen - oder Hilfe dabei, Aufklärung und Information ist das oberste Ziel des Vereins.
Einundzwanzig! Gründungsmitglieder haben die Satzung unterschrieben.

Bei der Gründung im April 2011 wurde der erste Vorstand gewählt:

  • Vorsitzende: Katharina Boehnke-Nill
  • 1. Vertreter: Prof. Dr. Randolf Riemann
  • 2. Vertreter: Jan Stöffler
  • Schatzmeisterin: Ingrid van Santen
  • Schriftführerin: Gerda Sommerfeld

Der Vorstand wurde um die Beiratsmitglieder Matthias Weber (Kunst/Design) und Heike Fischer (Hörgeräteakustik) erweitert.

Seit 28.April 2011 ist Hören ohne Barriere – HoB e.V. durch Bescheinigung des Finanzamt Stade als gemeinnützig im Sinne der §§ 51 ff AO anerkannt. Die Steuerbegünstigung gilt auch für gezahlte Mitgliedsbeiträge.

Am 20. Juli 2011 wurden wir durch das Amtsgericht Tostedt unter der Nummer 200584 im Vereinsregister eingetragen.