Schwerhörigkeit

Der häufigste Grund für die beidseitige SCHWERhörigkeit ist die irreparable Schädigung der Haarzellen durch Alterung, Lärm und/oder Einwirkung von giftigen Substanzen, z.B. bei Entzündungen. Bereits leicht- und mittelgradige Schwerhörigkeit kann dazu führen, dass bei Störgeräuschen Sprache nicht mehr verstanden wird, ein Kommunizieren bei Veranstaltungen mit vielen Teilnehmern wird unmöglich. Schwerhörige, vor allem in höherem Lebensalter, ziehen sich deswegen zunehmend aus dem sozialen Umfeld zurück.

„… der Schwerhörige hört aber versteht (Sprache) nicht …“

In Deutschland leiden 13,3 Millionen Menschen an SCHWERhörigkeit, davon 4,7 Millionen mittelgradig, 1 Millionen hochgradig und 220.000 an Taubheit grenzend. In Abhängigkeit vom Grad können Hörgeräte oder Hörimplantate zwar das HÖREN deutlich verbessern, das VERSTEHEN im geräuschgefüllten Raum bleibt trotzdem schlecht.

HÖRANLAGEN schaffen es, das Schwerhörige mit und ohne Hörhilfen wieder an öffentlichen Veranstaltungen teilhaben können.

Welche Formen der Schwerhörigkeit gibt es?

Man unterscheidet Schallleitungsschwerhoerigkeit und Schallempfindungsschwerhoerigkeit. Der Unterschied wird beim HNO-Arzt mit Hörtesten festgestellt.